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Alt 17.10.2017, 08:30
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: 2 Monate nach Magenentfernung große Probleme

Hallo Oliver,

Das ist ja nun echt ein Knaller.

Was soll man schreiben? Zwei von drei Aussagen der Ärzte sind nachweislich falsch.

(1. "Alles gut" 2 "Sie brauchen eine Chemo" und 3. "Wir können nichts mehr tun." schließen sich schließlich aus!!!)

Die Frage ist demnach, welche der drei Aussagen ZUTRIFFT. Und da ich kein Hellseher bin, weiß ich die Antwort nicht.

Was IMMER bei der Besprechung rauskommt, dies ist ein Fall von Zweitmeinung, wie ich ihn noch nicht klarer erlebt habe. Vielleicht auch noch ne Dritt- Viert oder sonst was Meinung? Bis ihr sicher seid, wie es aussieht meine Ich? ... Ich bin kein Magen-Experte, aber sicherlich gibt es Koryphäen... Und solange nicht GEKLÄRT ist, was Sache ist ließe ich GAR NICHTS machen, das ist mal sicher.

ICH persönlich (BAUCHGEFÜHL!!!!!!). Würde in der ZWISCHENZEIT also bis zur Klärung der Sache dazu neigen Meinung 2. "Chemo" zu glauben.
WARUM?? Weil ich den Eindruck habe, dass nach einer OP manche Ärzte dazu neigen, "Alles wird gut" zu säuseln, im Glauben das sei beruhigend. Deren Aussagen haben dann irgendwie wenig Aussagekraft... Andererseits erscheint mir "Ich will ehrlich zu Ihnen sein, obwohl ich noch nichts genaues weiß" jetzt nicht die Art und Weise, wie ein seriöser Arzt ein Todesurteil überbringt. (Meiner Schwiegermutter hat mal ein Vertretungsarzt auf dem Flur gesagt, der Bauch ihrer Mutter sei so voll mit Krebs - er erwarte, dass es jetzt zuende gehe. - Diese Mutter hatte allerdings gar keinen Krebs sondern ein gutartiges Magengeschwür, das so ähnlich aussah...)

ICH würde daher am ehesten Nr. 2 trauen. Soweit man bei dieser Kaffeesatzleserei überhaupt von "trauen" sprechen möchte.

Ach Oliver, ihr müsst Euch grauenhaft fühlen und ich könnte die Ärzte vors Schienbein treten, Euch so zu behandeln.

Toitoitoi ich hoffe nachher seid Ihr etwas klüger.

Geändert von hierfalsch (17.10.2017 um 12:24 Uhr)
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