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Alt 30.05.2004, 15:13
Gast
 
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Standard Metastasen/Chemo nur bei Vermehrung?? - 13.12.2002

Hallo an alle!

Habe hier ja schon von meiner Mutter berichtet, und dass sie jetzt nach ihrer Darmkrebs-OP vor 2 Jahren nun Metastasen in der Leber u. in der Lunge sowie auch ein Herd im Beckenknochen da ist. Mit der allg. Chemo (u.a. auch zusätzlich mit Xeloda) wird nach Aussage des behand. Arztes erst dann begonnen, wenn der "akute Fall" sprich eine deutliche Vermehrung der Metas. einritt, da man ja Chemos nicht unbegrenzt anwenden kann u. den richtigen Zeitpunkt abpassen sollte. Das kommt mir irgendwie komisch vor, wie will man denn den richtigen Zeitpunkt erwischen, soll dann jede Woche geröngt werden? Hat jemand von euch schon mal von so einer Vorgehensweise gehört, oder ist das nur die Theorie des Arztes? Solange wird erst mal nichts gemacht, ich habe einfach Angst dass bei einer Vermehrung dann eine Chemo vielleicht zu spät ist bzw. dann gar nicht mehr anschlägt. Dachte immer, je früher desto besser.
Meine Mutter fühlt sich bei dem behand. Arzt übrigens sehr gut aufgehoben, er soll einige Erfahrungen auf dem Gebiet mit Darmkrebs haben u. auch menschlich einen guten Eindruck machen.
Aber was ich bisher in diesem Forum gelesen habe, so ist doch eigentlich schnelles Handeln am besten, oder nicht?
Liebe Grüße, Cati
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