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Alt 18.01.2012, 10:13
LaurasMama LaurasMama ist offline
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Standard Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hallo Sabine,
vielen Dank für diese Nachricht, dass es bei Dir anscheinend auch so war wie es bei mir aktuell der Fall ist. Das macht mir enorm viel Mut, wirklich!
Ich hab mich wahrscheinlich bissl falsch ausgedrückt was das "größer" werden des Tumors angeht. Er ist gott sei DAnk nicht größer geworden, er ist gleich geblieben. Er hat sich nur dahingehend verändert, dass er durch die Chemo immer mehr nach aussen wuchert bzw. immer sichtbarer wird. Bei mir wurde mittlerweile Kernspin gemacht mit Kontrastmittel (wie bei Dir) und das Gleiche dabei festgestellt wie wohl auch bei Dir der Fall war.
Darum werden nun die Chemos erstmal beibehalten, sind ja eh nur noch zwei... dann folgt OP und anschließend Bestrahlung.
Ja, ich bin einem Brustzentrum und ich hab mich schon weiter informiert, ob ich dort wirklich gut aufgehoben bin und mir wurde von mehreren Seiten versichert, dass ich da wo ich bin in guten Händen wäre.
Es freut mich für Dich, dass alles so gut ausgegangen ist und wünsche Dir alles Gute für den Brustaufbau. Bei Gelegenheit und wenn Du Muse hast, kannst Du ja berichten wie es Dir dabei geht bzw. ergangen ist.
Das was Du schreibst mit "wenn es ziept denkt man gleich an Metastasen"... das kann ich sehr gut nachvollziehen. Denn wenn man einmal Krebs hatte und ihn überstanden hat, ist man doch sein restliches Leben davon geprägt und und muss weiterleben mit der Angst, es könnte wiederkommen...
Liebe Grüße, Birgit

Hallo Launi!
Meine Ärzte sind natürlich auch nicht so sehr zufrieden. Sie haben oft ein sehr sorgenvolles Gesicht wenn ich mal wieder auf dem Ultraschalltisch liege.... Hilft mir natürlich nicht weiter. Sie sagen eben auch, dass es häufiger der Fall ist (wie bei Dir auch war), dass man regelrecht zusehen kann wie sich der Tumor verkleinert, aber es heißt jetzt in meinem Fall auch nicht, dass er deswegen jetzt unheilbar wäre. Wie gesagt, durch Kontrastmittelgabe wurde erkannt, dass er doch anspricht, aber halt nicht in dem gewünschtem Ausmaß. Ich hoffe einfach auf die OP und freue mich schon regelrecht darauf, dass dieses "Monster" dann endlich entfernt wird und nach den Bestrahlungen dann alles gut wird.
Ja, das mit den Kindern ist so eine Sache, die den Krebs noch schlimmer erscheinen läßt. Mir geht es jedenfalls so. Aber auf der anderen Seite muss man dann doppelt kämpfen.
Was die Psychoonkologin angeht... ich war auch bereits 3 mal. Aber leider sehr unregelmäßig. Muss ich wohl in Angriff nehmen mich regelmäßig dorthiin zu bewegen. Manchmal macht es mich nur unsicher, ob es wirklich hilfreich ist. Seit 3 Wochen nehm ich Anti Depressiva, die mir, glaube ich, ganz gut tun, zumindest teilweise.
Du machst aktuell also eine Mutter-Kind-Reha? Das habe ich auch vor mit meiner Tochter. Darf ich fragen in welcher Einrichtung da bist?

Liebe Grüße, Birgit

Geändert von gitti2002 (18.01.2012 um 22:59 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen
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