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Alt 26.01.2009, 20:01
Blauauge Blauauge ist offline
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Standard Hyperthermie bei Hirntumor (Ponsgliom)

Bei meiner 9jährigen Tochter wurde im Juni ein diffuses Ponsgliom diagnostiziert. Relativ schnell wurde ein Strahlentherapie mit gleichzeitiger Chemotherapie (HIT-HGG-2007) gestartet, da eine OP ausgeschlossen ist. Leider hat sich ihr Zustand seitdem permanent verschlechtert.
Die Bilder des MRT zeigen laut Aussagen der Ärzte eine leichte Verbesserung, sprich Verkleinerung des Tumors, doch spicht ihr Zustand eindeutig dagegen.
Nun ist eine weitere Verschlechterung eingetreten. Die Ärzte in der behandelnen Klinik sind dafür, die Therapie wie gehabt weiter durchzuführen. Durch verschiedene Hinweise habe ich gehört, dass eine Hyperthermie eine gute und sinnvolle Möglichkeit ist, den Tumor zu bekämpfen. Besonders hervorgehoben und kompetent gilt hier das Grönemeyer-Institut in Bochum. Wir waren nun letzte Woche dort und man hat uns dringend empfohlen mit einer Hyperthermie-Therapie zu beginnen. An die Ärzte der behandelnen Klinik gewandt sagte man uns, dass sie dies nicht empfehlen würden. Laut Aussage der Ärzte wäre die Behandlungsmethode und deren Wirksamkeit der Hyperthermie bei dieser Diagnose nicht nachgewiesen.
Hier prallen jetzt 2 Philosophien aufeinander. Auf der einen Seite die Schulmedizin auf der anderen Seite die alternative Medizin.
Mein Fragen nun:

Gibt es irgendjemanden, der Erfahrungen mit der Hyperthermie gesammelt hat?
Es muss nicht zwingend beim Ponsgliom sein, wäre natürlich aber schön.

Hat jemand Erfahrungen in diesem Zusammenhang mit dem Grönemeyer-Institut in Bochum machen können?

Ab wann sollte man in der Regel bei einer Hyperthermie eine Wirkung feststellen können?

Auch für andere Hinweise in diesem Zusammenhang bin ich sehr dankbar. Ich hoffe nun auf sehr viele wertvolle Informationen.

Schönen Abend,
Blauauge
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