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Alt 20.09.2010, 22:20
zippe zippe ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

mein vater ist auch betroffen.....eineinhalb jahre haben wir eher wie in einem kokon gelebt, seit der letzten op waren die ergebnisse immer eher gleichbleibend.

jetzt, vor einer woche, haben wir mal wieder schlechtere nachrichten zu hören bekommen...und der kokon hat risse bekommen, obwohl ich so sehr versucht habe, ihn von innen zuzuhalten...
diese fragen, diese verdammten, verfluchten fragen...

geht es jetzt bergab?hatten wir eineinhalb jahre gleichbleibend, und jetzt gehts los, jetzt wirds schlimm? warum mein vater? warum wir? warum ich? wird er die einschulung meiner tocher in 2 jahren erleben? wie soll ich ihr irgendwann sagen, dass ihr lieber opi im himmel ist?wie soll das leben ohne ihn werden? wie wird das leben allein mit meiner(schwierigen,anstrengenden )mutter?
wie wird das leben dann überhaupt werden? wie kann man diesen schmerz aushhalten? wir wird der moment, wenn mein vater stirbt?
oh mann...und noch tausenden mehr....ich würde gerne nicht solche gedanken denken, aber sie kommen einfach angestürmt und nisten sich im kopf ein....

viele traurige grüße an ech alle
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