Hallo Romy,
(leider) möchte ich mich Andorra anschließen - wahrscheinlich wird es sich um ein Glioblastoma multiforme handeln.
Diese Art Tumore sprechen fast immer auf bei anderen Krebsformen übliche Chemotherapien nicht an und man kann sie operativ zwar verkleinern, aber nicht wirklich vollständig entfernen.
Bei Heike wurde auch in Abständen 2 mal ein Strahlentherapieblock gemacht und schlussendlich bekam sie Temodal, sehr hochdosiert. Das brachte den Tumor für eine Weile zum Stillstand. Sie wurde zwei Mal operiert, um eine Umfangsverminderung des Tumors zu erreichen - ein drittes Mal konnte man sie leider nicht mehr operieren. Zwischen den Operationen, die in Abständen von ca 2 Jahren stattfanden, ging es ihr immer wieder so gut, dass sie sogar arbeiten gehen konnte und das Haus samt ihrer 5 Kinder gut versorgen.
Vielleicht ist Deine Mama zu sehr geschockt, um zu reden ...
denn wenn jemand aus der Familie einen Tumor hat, macht sich oft der Rest der Familie Gedanken, auch vielleicht einmal daran zu erkranken. Ich kann mir vorstellen, dass Angst hier eine große Rolle bei Deiner Mutter spielt - manchmal ist es aber auch Verdrängung oder andere nicht belasten wollen.
Den Tipp von Birgit würde ich auf jeden Fall zusätzlich beherzigen,
vielleicht hilft er bei Deiner Oma ja auch so gut, wie er Birgit hilft.
Alles Gute und viel Kraft
,
Angie