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Alt 09.09.2011, 19:20
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: BSDK- wie lange von diagnostik bis zur diagnose?!

Liebe Maike,

ich möchte mich auch gern mal dazu äußern. Ich lese bei dir immer, was du/ihr möchtet, was die Ärzte wollen und dass ihr die Schwiema überreden solltet. Habt ihr euch mal Gedanken gemacht, was deine Schwiemu möchte? Die Aussage der Ärztin kann ich überhaupt nicht verstehen und auch nicht glauben, dass es "sehr selten vorkommt, dass Pat. ihre Diagnose nicht annehmen und sich dann verschließen" ??????
Ich habe leider einige Erfahrungen mit Krebsangehörigen machen müssen und habe gelernt, dass man sehr leicht gute Sprüche klopfen kann, wenn man nicht selbst betroffen ist.
So einfach ist das nicht, und kein Mensch kann in deine Schwiemu hineinsehen.
Sie ist ein mündiger Mensch und kein Kleinkind und sollte ihre Entscheidungen selbst tragen dürfen, egal, ob es euch gefällt oder nicht. Es sei denn, sie wendet sich an euch und bittet um Entscheidungshilfe. Oder möchet ihr die Verantwortung für die OP übernehmen? Und woher wollt ihr wissen, ob alles gut geht. Es reicht doch aus, wenn deine Schwiemu weiß, dass eine OP die einzige reelle Chance ist.

Vielleicht seht ihr es mal aus dieser Perspektive.

Ich wünsche euch viel Kraft, diese verdammte Krankheit macht alles kaputt ......
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

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meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011

Geändert von Conny44 (09.09.2011 um 19:21 Uhr) Grund: Tippfehler
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