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Alt 05.02.2010, 21:36
Tina W. Tina W. ist offline
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Standard AW: Mein Papa und sein harter Weg - Warum?

Liebe Birgit,
schön, daß die Therapie anspricht. Das ist doch schon einr Erfolg, jetzt hoffe ich, daß die Blutwerte sich auch bald erholen. Da er in eurer Nähe ist, wird er sich bestimmt mehr entspannen und das ist gut für die Psyche und die Selbstheilungkräfte. Gut, daß ihr so eine fitte Onkologin habt. Ich bin ja auch selber Ärztin und kann meine Kollegen auch oft nicht verstehen. Die haben alle noch nie in so einer Situation gesteckt und wissen gar nicht was für Ängste und Sorgen man hat. Ich habe mir schon früh vorgenommen, Sprachrohr gerade für die Patienten zu sein, die selber keine Kraft haben. Mein Bruder hatte ganz am Anfang meiner Facharztzeit Hodenkrebs, der Gott sei Dank nach 14 Jahren als geheilt gilt. Auch er ist Arzt geworden (war damals noch im Studium). Wir haben auch schlechte Erfahrung mit Kollegen gemacht und uns geschworen, nie so zu werden, was uns auch gelungen ist. Laßt Euch bloß nichts gefallen und abwimmeln, bleibt hartnäckig. Ich bin froh,daß ihr aber auch in Eurer Onkologin scheinbar auch eine taffe Kollegin gefunden habt.
Uns geht es gut, wir haben Halbzeit in der Therapie ( 3 Wochen) und noch sind alle Werte im unteren Normbereich. Cortison braucht er immer noch nicht, was ich auf den Weihrauch zurückführe. Meine Bronchitis ist stark im Abklingen und ich habe sie an unsere Tochter weitergegeben, die Ärmste.
Jetzt bin ich froh, daß Wochenende ist.
Alles Liebe Euch und von nun an geht es bergauf!!!

Gruß Tina
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