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Alt 17.03.2011, 10:02
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs: Plötzlich alles anders ...

...und reden die Ärzte mit einander?
Ich finde es ganz wichtig, dass mehrere Ärzte sich ein Bild machen. Bei meiner Mama wurden bspw. Tumorkonferenzen abgehalten, wo dann verschiedene Ärzte (auch aus unterschiedlichen Fachrichtungen) über den Fall beraten und sich auf die sinnvollste Behandlung einigen. Ich finde das sehr sinnvoll, da ein Arzt auch nur ein Mensch ist und somit Fehler machen kann, zB etwas übersieht. Dass aber gleich ein ganzes Team etwas übersieht, ist wesentlich weniger wahrscheinlich. Solche freiwilligen Zusammenschlüsse sind dann auch wesentlich einfacher in der Handhabe. Wenn man nur einen Arzt hat, fühlt der sich auf den Schlips getreten, wenn man eine Zweitmeinung will. Wenn man aber vom Zentrum aus schon eine Kooperation der Ärzte hat, ist das nicht der Fall.
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Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen
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