Hallo Thomas
trauriges Willkommen, leider ist Deine Frage zu allgemein formuliert, das heißt ich kann sie wegen der großen komplexität des Themas (bin nur med. Laie)nicht wirklich beantworten.
Als erstes Inez hat mit den genannten Kliniken recht, nur muß man fragen wie ist es gemeint mit den Gefäßen es gibt sogenante kurz.-bzw.Langstreckige Ummauerungen der Gefäße an verschieden Stellen von denen einige sehr wohl operiert weden können, andere widerum nicht. Muß man sehr differenzieren und für beide Fälle gibt es einige Experten in Deutschland, die mit verschiedenen Methoden an die Fälle herrangehen.
Jetzt kommt aber das ganz große ABER - Deine liebe Mutter ist 73 Jahre alt und Du wirst sicherlich alles Menschen mögliche für sie machen - wie verkraftet es aber Deine Mutter? Eine "normale" Whipple dauert ca. 6 h ohne das es noch die Arbeit des Chirugen an den Gefäßen gibt. Des weiteren sind ganz massive hormonelle Umstellungen zu erwarten je nach Schwere der OP. Sicher ist Op immer das Mittel der Wahl, aber dieses ist nicht in jeden Fall das Beste für den Betroffenen. Der folgende Link zeigt mal die Möglichkeiten auf
http://www.klinikum.uni-heidelberg.d....104437.0.html.
viel Glück Jörg
@ Inez, ich bin nicht allwissend = medizinischer Laie