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Alt 19.11.2004, 18:19
Gast
 
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Standard Angehörigen beistehen, aber wie?

Hallo, ihr!
Ich habe mich an dieses Forum, gewandt, da ich denke, dass ihr euch hier sehr intensive mit dem Thema auseinadersetzt oder auch auseinandersetzten müsst. Ich selbst muss mich erst seit etwa 3 Monaten damit beschäftigen. Der Vater einer sehr guten Freundin ist an Krebs erkrankt. Er hat einen Lungentumor, Metastasen im Gehirn, im Darm und in den Nieren.
Diese Nachricht kam wie ein Schlag auf alle zu, da er erst 46 ist, jedoch war er Raucher. Seine Tochter ist genau so alt wie ich es bin- 16! Das Familienleben hat sich total geändert, nichts hat mehr den geregelten Gang, alles ist so trostlos und inhaltsleer.

Ich habe meiner Freundin natürlich angeboten mit mir zu reden, falls es ihr irgendwie schlecht geht oder sie einfach jeemanden braucht der für sie da ist. Aber wenn sie mit mir redet, dann muss ich gestehen, weiß ich nicht was die richtigen Worte wären, oder was sie von mir erwartet, was ich sage.
Könntet ihr mir, diejenigen unter euch, die das gleiche Problem haben, oder diejenigen, die wissen wie es ist einen Angehörigen an Krebs sterben zu sehen, sagen wie man als Freundin wie ich es bin für den Angehörigen da sein soll? Was erwartet sie von mir, wie kann ich ihr helfen?

Ich danke euch schon einmal im Vorraus, wäre euch echt dankbar, falls ihr einige ratschläge hättet... DANKE!
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