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Alt 26.10.2007, 09:18
ennobln ennobln ist offline
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Standard Gibt es überhaupt Heilungschancen?

Hallo,
mein Opa (70 Jahre alt), leidet seit nun mehr 7 Jahren an verschiedenen Krebsarten. Erst war es ein Karzinom an der Niere, diese wurde entfernt und ein Jahr lang war Ruhe. Es folgte ein Rückfall und erneut war ein Organ betroffen (leider weiß ich das gar nicht mehr genau welches). Auf jeden Fall wurde sofort eine Chemotherapie eingeleitet die sich über eine lange Zeit hinzog mit anschließender Kur usw. usf. Im CT konnte keinerlei bösartige Aktivität mehr festgestellt werden, so dass es erneut einen Hoffnungsschimmer gab, dass der Kampf endlich gewonnen ist. DOch leider erfolgte ein Jahr später ein erneuter Rückfall. Als zu viel Wasser zwischen Lunge und Rippenfell (? bin kein Mediziner) sich sammelte und literweise abgenommen wurde. Bei einer Nachuntersuchung wurde bei ihm ein Pleurales Mesotheliom festgestellt. Nach einer harten Chemo, die keinerlei Besserung brachte und somit abgeborchen wurde, erfolgte nochmals eine punktuelle Bestrahlung in Magdeburg, welche den Tumor verschwinden ließ aber das Krebsleiden nicht beseitigte DIe Ärzte können ihm wohl nicht mehr helfen und verschrieben ihn noch ein paar Tabletten, welche das Wachstum von Krebszellen stoppen sollen (leider mal wieder Namen vergessen, weiß nur die waren teuer und aus der Schweiz). Sie brachten keinerlei Besserung. Das war im Juni..Nun verfiel er in tiefe Depressionen, weil ihn niemand mehr helfen kann.

Meine Frage: Gibt es nicht doch noch irgendeine Methode? Vielleicht in den USA oder so? Am Geld soll es nicht liegen.
Wie lange ist die noch verbleibende mittlere Lebensdauer bei Patienten mit dieser Krebsart. Mein Opa macht eigentlich objektiv gesehen noch einen ganz fitten Eindruck, schläft nur sehr viel und wird schnell müde, also das klingt jetzt nach Widerspruch, aber wenn er wach ist, dann ist es wie immer mit ihm. Er beklagt sich auch über Rückenschmerzen, aber das nimmt ihn keiner ab, es sind sicherlich krankheitsbedingte Schmerzen, nur will er nicht, dass wir uns ständig Sorgen machen um ihn.
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