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Alt 06.10.2002, 12:29
Gast
 
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Standard 3 jährige Tochter und der Papa hat Krebs, was nun?

Hallo Sera!
Meine Beiden sind auch ziemlich pfiffig. Aber sie nutzen die Situation dann auch gnadenlos aus: wenn ich mit ihnen schimpfen muß, kommt garantiert: ich will zu Papa. Sie sind alle Beide meisterhaft darin! Gestern hat Moritz zu mir gesagt, das es eigentlich ungerecht wäre, das Papa nicht da ist, weil wir 2 Frauen jetzt in der Überzahl wären und das er seinen Papa viel lieber hat als mich. Das sind dann so Augenblicke, wo ich echt schlucken muß. Er meint das sicherlich nicht so böse, wie sich das anhört, trotzdem bin ich sehr empfänglich für solche Äußerungen und reagiere vielleicht auch ein wenig zu drastisch darauf.
Ich war heute morgen mit den Beiden in der Kirche, da wir Verabschiedung unserer Kindergartenleiterin hatten. Sina hat die ganze Zeit nur geweint, weil der Pastor so traurig gesprochen hat. So von wegen zum Erntedank soll man an die Leute denken, denen es jetzt schlecht geht. Ich bin mir ziemlich sicher , das Sina nur noch an ihren Papa gedacht hat. Ich bin dann mit ihr raus gegangen, weil sie so laut geweint hat.
Jetzt kommen gleich meine Schwiegereltern (STÖHN). Aber sie nehmen die weite Fahrt heute nur deshalb auf sich, das sie am Nachmittag auf die Kinder aufpassen können, damit ich ins KH fahren kann. Das ist ja eigentlich ganz nett, wenn sie sonst nicht so schwierig wären! Das ist für mich immer ein "Spießrutenlauf"!
Melde mich wahrscheinlich heute abend noch mal.
"Umärmel" Dich auch, schönen Sonntag, Kerstin
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