Hallo Doro,
wie Hansjörg vorher schon schrieb, hat das fPSA und der ermittelte Quotient zum gesPSA deutlich an Bedeutung verloren.
Zitat:
Zitat von Dorothea
Als Normbereich für den Quotienten wird im Laborbefund 15-25% angegeben. Das heißt doch, weniger als 15 ist nicht gut, aber auch mehr als 25 ist nicht gut, oder?
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Es gibt ein grundsätzliches Problem bei der Bewertung, weil sowohl durch maligne als durch benigne Hyperplasien der Prostatazellen das PSA erhöht sein kann und damit auch der Quotient nicht mehr stimmig ist. Das bedeutet also, ein Quotient von 23% muss nicht Entwarnung bedeuten.
Bei der diagnostischen transurethrale Resektion der Prostata (TUR-P) werden relativ häufig kleine maligne Herde entdeckt obwohl in vorangegangenen Biopsien (Sättigungsbiopsien) keine Treffer erzielt wurden.
Gruß, Heribert