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Alt 15.05.2005, 20:41
Gast
 
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Hallo Armin!

Dein Bericht ist Balsam für meine Seele. Du bist jetzt zu meinem großen Vorbild geworden und ich muss es schaffen auch dahin zu kommen.
Der Krebs war bei mir erst ganz am Anfang T1 N0 M0 G3, es musste aber trotzdem der ganze Magen entfernt werden und dabei hat es viele Komplikationen gegeben. Zuerst waren 3 Nahtstellen undicht (Anastomseninsuffizienz), das konnte zwar durch 7malige Klebung von Innen (bei Gastroskopie) mit Fibril behoben werden; damit der Darm aber zusammenwächst muss auch immer auf beiden Seiten aufgerauht werden und dadurch ist mir dann der Dünndarm an dieser Stelle angeschwollen und ich konnte nicht mehr essen und trinken. Danach hat man mir einen Stent gesetzt um diese Stelle zu überbrücken, jetzt kann ich auch wieder essen. Das Problem ist aber dass am Darm nach dem Abschwellen Narben zurückbleiben werden und dadurch nach Entfernung des Stents der Transport der Nahrung wahrscheinlich nicht mehr funktionieren wird und ich sogut wie sicher nochmals operiert werden muss.

Ich weiss noch nicht wo und von wem ich mich dann operieren lasse, wahrscheinlich aber nicht hier in Innsbruck weil man hier keine Ersatzmägen macht und ich denke dass dies besser ist.

Könntest du mir sagen wo und von wem du operiert wurdest? Vor allem aber interessiert mich NACH WELCHER METHODE?
wie waren die ersten 12 Monate?
Ab wann hattest du ein Hunger- und Sättigkeitsgefühl?

Vielen Dank für deine Antort
Liebe Grüsse
Anton
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