Hallo Helga,
wenn ich deine zeilen lese, ist es genau wie bei meiner mam. wir haben auch genau vor einem jahr die diagnose erhalten und sie hat sich genau wie dein mann gegen eine therapie entschieden. heute denke ich immer das es gut so war, denn in dem letzten jahr haben wir noch soviel unternommen und sie hat ihr leben noch sehr genießen können, was mit nexavar wohl nicht möglich gewesen wäre. ihr hausarzt sagte uns das er zur gleichen zeit wie meine mutter noch drei weiter patienten mit leberkrebs hatte, welche alle das medikament genommen haben. alle drei sind bereits im sommer verstorben. doch nun liegt meine mam auch nur noch im bett und schläft den ganzen tag und ißt kaum noch was und mit durchfall hat sie leider auch zu kämpfen. es ist so unsagbar schwer, dabei zuzusehen wenn ein geliebter menschen tag für tag immer weniger am leben teilhaben kann. doch auf der anderen seite ist es auch was wunderschönes ihn dabei begleiten zu können. meine mam ist so dankbar dafür, das sie bei uns zuhause sein kann. Ich wünsche Dir Helga ganz viel kraft und deinem mann keine schmerzen.
ganz liebe grüße
Tina