Einzelnen Beitrag anzeigen
  #8  
Alt 19.12.2010, 17:06
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2009
Beiträge: 2.243
Standard AW: nahrungsergänzungsmittel

@Urmeli

Zitat:
Mein Onkologe wurde in einem gleich gelagerten Fall zu 32.000 € Regresszahlung verurteilt , da er trotz "Zusage" (was ja insofern keine ist) in mehreren Fällen auch dieses Medikament, bzw. Nahrungsergänzung verordnet hat.
Er hat damit einfach gemessen am Budget der anderen Ärzte sein Budget überschritten.

Die Regresse sind für die niedergelassenen Ärzte eine sehr ärgerliche Angelegenheit. Es kann sein, dass Dein Onkologe ursprünglich eine viel höhere Regressforderung hatte, die dann im Widerspruchsverfahren oder auch vor dem Sozialgericht reduziert worden ist. Dies ist alles sehr aufwendig, mit viel Arbeit und Kraft, welche für die Patienten nicht zur Verfügung steht, verbunden.

@halloworld

Die Krankenkasse Deiner Mutti kann Euch bei dem Problem nicht richtig helfen, da die Strukturen im deutschen Gesundheitswesen sehr kompliziert sind.


Mein Rat an Euch wäre, sich an einen Arzt zu wenden, der eine Zusatzausbildung für Ernährungsmedizin hat, diese arbeiten meistens mit sog. Ernährungsteams zusammen. Zu einem Ernährungsteam gehören speziell ausgebildete Pflegekräfte, welche auch zum Patienten nach Hause kommen.

Ich habe für Euch verschiedene Listen mit Anschriften von entsprechenden Medizinern herausgesucht und hoffe, dass Ihr jemanden findet, der Euch weiterhelfen kann.


1.)
http://www.ernaehrung.de/adressen/sc...axis/liste.php

2.) Bund Deutscher Ernährungsmediziner-Schwerpunktpraxen
http://www.bdem.de/index.php?page=18

3.) Broschüre zum ungewollten Gewichtsverlust bei Krebserkrankungen:

http://www.diaetverband.de/wissenswe...wichtsverlust/


Liebe Grüße!

Elisabethh.
Mit Zitat antworten