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Alt 21.04.2004, 00:21
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo,

vor kurzer Zeit schrieb ich in dieses Forum voller positiver Gedanken. Meine Mutter war nach 12 Monaten seit der Diagnose praktisch schmerz- und beschwerdefrei. Schlagartig ging es jetzt vor einigen Tagen mit Schmerzen los, heute nach 16 Monaten ein ct: deutliche Verschlechterung, Verdickung des Tumorgewebes. Meine Mutter ist 71 und aus vielerlei Gründen wurde uns von einer Behandlung mit Chemo abgeraten (nach Konsultation mehrerer Ärzte). Jetzt will der betreuende Onkologe doch eine Therapie ansetzten. Ich habe hierzu einige Fragen, vielleicht kann mir jemand von Euch helfen, bevor ich am Donnerstag mit dem Arzt spreche:

Ist die Behandlung mit Alimta immer noch nur in Studien möglich, oder kann ich den Arzt darum bitten?

Viele von Euch mussten leider diese schreckliche Erfahrung machen, die auch ich jetzt mache. Wird man es schaffen, ihre Schmerzen zu lindern, oder wird sie sich jetzt bis zum Ende so quelen müssen? Was kann ich tun? Wie kann ich ihr noch helfen? Mir bricht es das Herz, ihr zusehen/zuhören zu müssen, ohne ihr hefen zu können.

Ich habe so gehofft, dass sie mein Baby noch im Arm halten wird. Es kommt erst im September zur Welt. Ich wage gar nicht zu fragen, ob es hierfür noch Hoffnung gibt.

Wir sind so traurig.

Dana mit Marie im Bauch
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