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Alt 06.11.2010, 06:28
S.Weinrich S.Weinrich ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

Hallo, meine Familie ist zusammengebrochen, als der Bestatter kam.

Ich nicht, den vatti moechte seinen Tumorkoerper nicht und wollte deshalb gehen.

Der Seelsorger hat mir gut geholfen, einen Sterbenden Vater im Arm war zu heftig aber dennoch durfte ich es sein um ihm Kraft zu geben.

Das letzte Mal, ich hoffe, er weiß es und das ich es ihm leichter gemacht habe.

Tja Mum so ne Sache hab dann alles an Medis weg getan, mein Bettzeug auf Vattis Seite und bei Ihr geschlafen, wollte, dass Sie die Angst vo dem " Sterbeort" Schlafzimmer nicht erst aufbaut, hab ne neue Matrate rein ins Bett und soll ich Euch was sagen: ich habe gut geschlafen und falls mein Dad noch da ist haette er genau das gewollt.

Jetzt fuehl ich mich als Verraeter, den ich kann seit gestern Abend nicht mehr weinen, er mochte das nie.

Hab mir Bilder angesehen ohne Krebs: heftig war mir erst dann deutlich wie er abgebaut hatte.
Aber ich hab seit dem
nur schoene Erinnerungen ,die nicht weh tun sondern helfen!

Verstehen die anderen nicht...
Habe seine SMS gespeichert, lese sie mir alle durch und es hilft mir sein Leiden zu verstehen und denTod als Erloesung zu sehen.

Wuerde mich ueber etwas Antwort von Euch freuen
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Magen Siegelring Ca seit 05.02.2008
Bauchfell Ca, Leber Ca
endlich den kranken Körper verlassen am 05.11.2010
um 7.31h

Du gehst nicht weg, nur voraus!
Danke fuer Alles, ich war da!
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