hallo lala,
klar, für ihn wird das schwer sein zu akzeptieren. er verliert schliesslich ein stück selbstständigkeit. und es ist ja sowieso shcon schwer genug sich mit dieser verdammten krankheit auseinanderzusetzen. Aber versuch ihm klar zu machen, das er nicht nur sich selbst gefährdet. oder sprich mit seinem Arzt, vielleicht kann der ihm ja auch noch mal ins gewissen reden. Auch wenn es schwer fällt, sich "hinter" seinem rücken um ihn zu kümmern. du willst ja auch nur sein bestes. Er wird bestimmt noch einige Zeit brauchen, zu akzeptieren, das er nicht mehr so kann und auch teilweise darf wie vorher.
Sprecht ihr denn offen über seine Krankheit? Oder verschliesst er sich total? Wenn er nicht drüber reden mag, dann drängt ihn nicht, bietet ihm einfach Hilfe an und seid für ihn da. Der Rest kommt, wenn er bereit dazu ist.
Ich weiss es ist schwer, jeder Angehörige kennt hier so einige Situationen mit denen es erstmal schwer ist fertig zu werden. auch als angehöriger.
Und... lass die anderen Leute doch gucken. Ich habe immer offen gesagt was los ist, ist doch kein geheimnis. Jeder, wirklich jeder kann diese besch... Krankheit bekommen. Und wenn jemand blöd guckt oder so, dann frag ihn doch einfach, ob was ist, oder ob sie eine Frage haben. Meine Schwiegermutter war schon so einige male vor ihrem "eigentlichem" Tod, tot. Ja, so sind die Gerüchte. grad in kleinen Orten. Dann war es irgendwann mal ihre schwägerin, die den Lungenkrebs hatte, das haben wir erstmal klargestellt und denen gesagt, wenn sie shcon so offen spekulieren, dann wenigstens über die richtige Person! Wenn die Leute sonst keine Probleme haben... Aber sie wissen es nicht besser, wie schon geschrieben wurde, vielleicht trauen sie sich auch nicht, oder wissen einfach nicht damit umzugehen. aber... Mach dir über sowas keinen Kopf! Es gibt wichtigeres, und hauptsache ihr wisst was wirklich los ist!
so viel wollte ich gar nicht schreiben...
alles gute für euch
ange