Schönen guten Abend an alle!

Kann mir jemand von Euch einen Tipp für meine Mum geben, wie die schier unerträglichen Knochenschmerzen nach der 1. Taxol-Chemo "erträglich" gemacht werden können?
Meine Mum hat nach BET und axilliärer Lymphknotenentfernung li 4 x Chemo nach dem FEC-Chema erhalten, letzten Mittwoch die 1. Taxol-Chemo. Sie hat nach der Chemo insgesamt 8 mg Fortecortin-Tabl. genommen. Ab Freitag setzten dann die Knochenschmerzen ein, die sich trotz weiterer Schmerztabletten bis Samstag mittag "zum aus dem Fenster springen" steigerten. Ich weiß 100 %ig, dass meine Mum niemals unnötig jammert, aber es muss einfach die Hölle sein. Mein Vater hat sie nachts zur Toilette tragen müssen, weil sie auch nicht auf den Beinen stehen konnte (Fußsohlen sind wie rohes Fleisch). Am Samstag hat mein Vater dann vom Krankenhaus, wo die Chemo durchgeführt wird, Valeron Tabletten und Novaminsulfon Tropfen bekommen. Beides zusammen hat kaum Linderung gebracht. Sie quälte sich bis heute mittag; mein Vater hat vom Hausarzt MST-Tabletten (Morphin) bekommen. Heute abend waren die Schmerzen dann Gott sei Dank "erträglich".
Meine Frage: Gibt es irgendwelche Insidertipps? Kann man sonst noch etwas tun? Und ganz wichtig: Sind die Knochenschmerzen auch bei den nächsten 3 Chemos mit Taxol so immens? Es muss ja furchtbar sein zu wissen, dass man das ganze noch dreimal mitmachen muss. Ich möchte meiner Mum so gerne helfen und wäre daher für jeden noch so kleinen Hinweis dankbar. Habe auch schon überlegt, ob die Diabetes meiner Mutter die Nebenwirkungen der Chemos noch zusätzlich verstärkt? Vielleicht hat jemand Erfahrungswerte auch zu diesem Thema.

Jede Info ist herzlich willkommen! Besten Dank im Voraus für Eure Hilfe.

Herzliche Grüße an alle von
Elke