Liebe Mitstreiterinnen,
melde mich nach langer Zeit wieder.
Vor 5 Jahren Ablatio, Chemo FEC, ARIMIDEX, BONVIVA,
ein Jahr sehr schlecht drauf, dann ging es allmählich wieder aufwärts, wieder ganz volles Haar, bis ich vor 1 Jahr ein Lymphödem im Unterarm bekam....wenig später begann dann ein starker Haarausfall, der trotz aller Vitamine und Spurenelemente und sonstigen Mittelchen unvermindert anhält....Nun will man mir die Schilddrüse entfernen, leichte Überfunktion, weil (uraltes) Knotenstruma mit heissen Knoten, allmählich drückt das Biest und ich habe Reizhusten...habe leider gelesen, dass nach einer SD-OP vermehrt Haar ausfallen können, also genau das Gegenteil, von dem, was ich brauchen kann.
Ach ja: bei einer Dramspiegelung wurden 4 kleine Polypen (tuboläre Adenome) entfernt, Prognose rezidivierend, daher bald wiederkommen....
Hat jemand von Euch nach Brustkrebs und einem ähnlichen Verlauf Erfahrung?
Bitte mein Anliegen nicht als banal einstufen, habe im letzten Jahr ca 30.000 Haare verloren und ich kenne mich mit schütterem Haar einfach nicht wieder.
Danke für Eure Antworten!
Beateulrike
