Ich möchte nochmal eine Stelling angeben zu dem weiteren Verlauf.
Die Zweitmeinung die wir eingeholt haben, genau wie die unzähligen Telefonate mit Experten haben auch alle abgeraten ohne Symtome in dem Zustand eine erneute Chemo zu beginnen.
Daran haben wir uns auch gehalten.
Inzwischen haben sich aber leider Symtome gezeigt. Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schmerzen in der Bauchregion und Gewichtszunahme
Eine Ultraschalluntersuchung vor 2 Wochen hat kein Aszites gezeigt.
Gestern dann CT mit Kontrastmittel. Ausgeprägte Aszites, peritoreal-Metastasen, Zunahme der Lymphknoten-Metastasen in Größe und Anzahl paraaortal und paracaval
Dienstag soll amulante Chemo beginnen mit caelyx. Alle 2 Wochen und nur 80% der normalen Menge um die Nebenwirkungen gering zu halten.
Das Krhs weigert sich eine Punktion des Bauches vorzunehmen weil angeblich zu wenig Wasser vorhanden wäre und die Gefahr den Darm zu treffen zu groß sei.
Das Gefühl war eher das sie Zeitmangel hatten oder es für nicht mehr notwendig ansahen.
Um es mal auf den Punkt zu bringen. Ich habe Angst und ich glaube das es alles nichts mehr bingt. Leider spricht aber kein Arzt ein wirklich offenes Wort mit uns. Mir würde es schon helfen wenn mir gesagt würde ob ich mich langsam verabschieden muss. Mein Gefühl sag mir ja aber solange das keiner sagt behält man doch die leiseste Hoffnung. Ihr gehts so schlecht und ich kann nicht helfen
Bin nur noch frustriert und traurig