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Alt 13.04.2004, 17:47
Gast
 
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Standard Astrozythom Grad 3

Hallo,

es ist ein bedrückendes Gefühl machtlos zu sein. Ich komme gerade von meinen Bruder, er ist erst 42 Jahre alt und lebt zur Zeit wegen der Krankheit bei meiner Mutter.

Vor zwei Jahren ist er einfach umgekippt. Sie haben ihn wiederbelebt. Im Krankenhaus stellten Sie zwei Tumore fest. Ein gutartigen und ein bösartigen. Der gutartige ist vor einen Jahr fast wegoperiert worden, aber heute ist er wieder 3X9X4 cm groß. Der bösartige sitzt genau an den Nervensträngen und wächst und wächst.

Er hat sehr viele eleptische Anfälle, mehrmals ist er fast erstickt. Seine linke Seite wird von Tag zu Tag tauber. Er kann den Urin nicht mehr so unter kontrolle halten.

Die Ärzte geben nur Beruhigungs- und Schlafmittel.
Chemo oder andere Therapein lehnen sie ab.

Richtige Auskunft über den weiteren Verlauf erhalten wir nur spährlich.

Wie geht es weiter? Wie können wir ihm helfen?

Ich wohne leider 100 km entfernt und habe 2 Kinder ( 10/12). Ich kann nur ab und zu dort hinfahren.
Ich wollte nur mal dies loswerden und vielleicht schreibt mir jemand über seine Erfahrung.

Ich verbleibe mit tiefen Gedanken
Eure Susanne
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