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Alt 09.04.2004, 17:38
Gast
 
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Standard Astrozythom Grad 3

Hallo an Alle!

Ich würde Euch gerne mal was juristisches fragen, obwohl ich nicht ganz sicher bin, ob ich das nicht schon mal getan habe. Beim Nachlesen habe ich es aber nicht gefunden, daher nochmal:

Wie ist das mit dem Autofahren nach einem epileptischen Anfall.?
Mein Mann hatte ja nur einen großen Anfall, durch den die Diagnose zustande kam.
Nach der OP hatte er nur einen Tag später, kurze leichte fokale Anfälle, die von alleine vergingen.
Ein halbes Jahr später hatte er zuhause nochmal einen fokalen Anfall, der aber nur zustande kam, weil er sich über eine Kundenberaterin eines Möbelhauses fürchterlich aufgeregt hatte. Er war dabei so in Rage gekommen, dass er anfing zu zittern und sein rechter Arm anfing zu zittern. Aussetzer, wie beim ersten Anfall hatte er nicht. Nur das Zucken, das erst wieder aufhörte, als ihm der gerufene Arzt was gespritzt hatte.

Soweit ich weiss darf man 1 Jahr nach dem Anfall wenn dazwischen Nichts mehr war wieder fahren. Und sollte man noch mal einen einfachen fokalen Anfall gehabt haben, der was Außergewöhnliches zustande kam dann muß man danach 6 MOntate Anfallsfrei sein, wenn man weiß und nachweisen kann, dass der Auslöser des leichten Anfalls nicht mehr gegeben ist.

Vielleicht hat von Euch jemand Infos zu diesem Thema, weil es für uns emens wichtig ist, dass mein Mann wieder mal zuhause raus kommt, ohne auf mich angewiesen zu sein, weil wir auf dem Lande leben und man dazu ohne Auto aufgeschmissen ist.

Unsere nachuntersuchung gestern hat übrigens ergeben, dass das Temodal das Weiterwachsen gestoppt hat und der tumor erst mal steht, was laut Aussage des Neurochirurgen ein "Erfolg" ist

Viele Grüße an Alle schickt Euch Ariane
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