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Alt 15.08.2010, 00:29
Arda Arda ist offline
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Standard AW: Hirnmetastasen

Guten Abend, Ihr Lieben!

Danke für den Tipp. Ehe ich mir den Kopf aufmeiseln lasse, werde ich es doch mit einer systemischen Therapie versuchen.
Nein, ich nehme bisher kein Nexavar oder Sutent. Ich behandle meinen Krebs und seine Metastasen mit dem Messer der Chirurgen, bisher zumindest, d.h. seit 2006 oder sie ist verkapselt (Iliosakralgelenk), gegen die Schmerzen nehme ich ein Opiat, von dem ich mittlerweile abhängig bin und vertraue auf die Therapien meines Heilpraktikers.
Meine erste Bekanntschaft mit dem Krebs machte ich vor 22 Jahren. Er wurde zufällig entdeckt, war so groß, dass er fast die Niere sprengte. Es dauerte dann 18 Jahre bis im Oberschenkelhals eine Metastase entdeckt wurde. Auch wenn ich bedenke, dass sie nur langsam gewachsen ist, ist das doch eine lange Zeit. Ich bin mir sicher, dass diese lange Zeit der Misteltherapie zu verdanken ist. Sollte es nicht anders gehen, muss ich wohl jetzt zu den chemischen Mitteln wechseln.

Noch eine Bemerkung am Rande: Mein Kater Janosch, 16 Jahre, hat am Schwanz ziemlich in der Nähe des Körpers eine Geschwulst, die seit gestern blutet. Der Tierarzt meint, es könnte ein Tumor sein und will ihn am Montag herausoperieren. Schlimmstenfalls muss er den Schwanz amputieren. Durch die offene Wunde muss Janosch bis Montag im Haus bleiben, was ihm überhaupt nicht gefällt. Er schreit die ganze Nacht und kratzt an der Türe. Es wäre jedoch zu gefährlich ihn rauszulassen.

Soll ich annehmen, dass mein Kater mit mir leidet? Ich jedenfalls mit ihm.

Liebe Grüße, Arda
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