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Alt 19.07.2010, 10:06
Pavi Pavi ist offline
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Registriert seit: 18.07.2010
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Standard AW: erst Konsitation jetzt Wertheim op geplant

Guten Morgen,
danke für eure Antworten.

mein Krankheitsverlauf zieht sich schon etwas länger hin. Es fing vor ca. 2 Jahren an, das ich nach oder während dem GV immer Blutungen bekam.Ich ging zudem nahm ich ständig ab und wurde immer dünner. Ich ging dann zu meinem FA und sie stellte nichts fest. Auch die Abstriche waren ohne befund. Sie meinte es könnte eine verletzung am Muttermund sein die nicht ausheilt und sollte das mit Salbe behandeln.
Nach und nach kamen die Blutungen auch einfach so, sie wurden immer stärker, und ich bekam immer häufiger Unterleibsschmerzen, während meiner Regel manchmal schon wehen ähnlich. Dazu kam noch das ich keinerlei Druck mehr ertragenkonnte am Unterbauch. Ich wurde immer müder und kraftloser. Ich kam mir oft vor wie ein Simulant! Ich entschloss mich den FA zu wechseln. Da ich ländlich wohne habe ich immer eine lange Anreise, aber das war nebensächlich.
Ich erkläret ihr meine Symthome, auch das ich und das die deswegen schon in Behandliung war, und das die vorangegangen Pap ohne Befund waren. Bei der Ultraschalluntersuchung stellte sie fest, das in meiner Gebährmutter irgendwas ist, machte natürlich die Abstriche und es hieß wieder warten.
Der Befund kam und war PAP 3 und ein invasiss Kazenom nicht auszuschließen also weitere Abklärung. Wir entschieden uns dann zur Konisation. Im Krankenhaus hat die behandeltene Ärztin sich für mich wirklich Zeit genommen, alles erklärt und mir Mut gemacht. Die eig Konisation habe ich sehr gut überstanden. Und konnte danach auch direkt wieder heimgehen.Ich hoffte im stillen das es damit gut ist, und ich alles überstanden habe... aber.
Sie riefen mich vom Krankenhaus an und wir wurden zu einem Gespräch eingeladen. Wir dh mein Mann und ich. Ich bin froh das er mich bei den Untersuchungen oder Gesprächen begleitet, denn so hört er alles aus erster Hand. Ich höre teilweise nicht zu, weil ich es nicht wissen will oder in dem Moment nicht Aushalte, Die Ärztin ist wirklich sehr nett und einfühlsam, ich kann die auch zehn mal am Tag anrufen, sie nimmt sich Zeit oder ruft mich schnellst möglich zurück. So habe ich dass, vor allem im Krankenhaus noch nicht erlebt. Naja, das Gespräch zog sich schon über 2 Std zu. Ich wollte alles wissen, auch was danach, und Chemo und und. Ich habe jede Menge Informationsmaterial mitbekommen und Adressen für Selbsthilfegruppen usw.

@ Cee

Der Befund ist histologisch abgklärt, den habe ich nach der Konisation bekommen. Daraufhin wurde ja die OP geplant. Vorher war die Rede von einer eventuellen Gebährmutterentfernung ect. Also keine großen Sachen.
Im histologischen Befund steht, dass die Gewebeprobe vom Konis stark eingerissen ist und der Tumor in die Tiefe geht. Von der Gebährmutter wurden Gewebeproben gemacht und die Schleimhaut die ausgeschabt wurde. Überall sind Krebszellen oder Tumorzellen wenn ich den Befund richtig gedeutet habe, Der Tumor zeigt 80% der Fläche solides Wachstum, was auch immer das heißt..

Ja das Problem ist.... wie soll ich mich in Leipzig behandeln lassen. Das ist ewig weit weg. Ich habe 2 Kinder und mein Mann ist die ganze Woche auswärts arbeiten. Unsere Omas sind tot, (leider) und unsere Freunde/Bekannte haben alle ihr eigenes Leben und meine Kinder müssen doch Versorgt werden. Es ist alles nicht so einfach. Ich bn verzweifelt und weiß nicht mehr ein und aus. Und das nimmt mir Kraft.

LG
Pavi

Geändert von Pavi (19.07.2010 um 10:24 Uhr)
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