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Alt 10.07.2010, 09:38
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MoSchu MoSchu ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

hallo und guten morgen - an alle hier lesenden und nsbesondere an dich, sunnyhexe --
was du schreibst, intresiert mich sehr. vielleicht hast du mal meine vorgeschichte gelesen.
mein mann hatte dreimal (in drei wochen abstand) alimta - es ist ihm so schrecklich dabei ergangen, er lag jedesmal im krankenhaus hinterher und jetzt vor 14 tagen mit 500 leukos total isoliert und lebensbedrohllich, auch der nieren wegen -- es war so schlimm, daß er jede weitere chemo ablehnt, ebenso der arzt im krankenhaus und der hausarzt raten ab.
nun waren wir bei einem anderen onkologen, der röngte gestern, ich sah die kleine kümmerliche llinke lunge und die überblähte große rechte - -
wir sollen estmal 8 wochen runterschalten - nichts machen ---
das ist ein guter rat, zumal es ihm seltsamerweise seit 8 tagen besser geht -- ob die quälerei der chemo doch was brachte?????????? leise vermutung des "neuen " arztes.

nun ist er einfach mal paar tage bei unserer tocher an der ostsee ----

nach fast einem jahr krankheit - ein wunder - und ich kann mich garnicht damit abfinden,daß ich ihn nicht betreuen soll --

er hatte vor einem jahr schwere gürtelrose, dann im herbst einen herzinfarkt und ab dann diverse op`s - rippenfell verkleben, tumormasse rausziehen -- usw. man kann sagen, jeden monat einmal längere zeit im krankenhaus.

er ist 74 und ein überaus aktiver, positiver mensch, viel stärker als ich.

ich kann deinen kummer sooo gut verstehen -- nur, es geht halt bei usn momentan mal besser. trotzdem, man weiß nicht, wie es nächste woche aussieht.
wäre schön, wenn wir etwas in kontakt blieben ---?? !!!

einen erträglichen tag an alle -- schön warm!!! -- eure moni
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