[sunnyhexe]

Hi Zusammen ...bin nach längerer Zeit auch mal wieder hier...mein Vater hat wohl nicht mehr viel Zeit auf dieser Erde leider...nach drei Chemos im Abstand von je 3 Wochen in denen es ihm extrem schlecht ging und er total abgemagert ist Umstellung auf eine leichtere Chemo die im wöchentlichen Abstand gegeben wurde...aber ihn noch schwächer machte. Dann ihm Mai neues CT mit dem Ergebnis...daß die ganze Chemoquälerei nichts gebracht hat....und für alles andere z.B. dendritische Zellen usw ist es jetzt auch zu spät...weil das Immunsystem durch die Chemo zerstört und der Krebs sich trotzdem extrem weiter ausgebreitet hat(rechter Lungenflügel nur noch ein Drittel zu sehen und linker Lungenflügel zu zwei Dritteln und zusätzlich Wucherung aus dem Stichkanal.
Also ich weiss eines auch ganz genau, nachdem ich gesehen habe wie da rumexperimentiert und rumgedoctert wird..sollte ich mal selbst Krebs bekommen..würde ich mich eher für alternative Heilmethoden entscheiden...bevor ich zur Chemiekeule greife. Was ich auch sogar nicht versteh...es gibt die Möglichkeit mit den entnommenen Krebszellen auszutesten, welche Chemo hilft...anstatt rumzuprobieren...auf Kosten der Lebensqualität der Patienten. Aber scheinbar wird das viel zu wenig gemacht.Ist ja auch einfacher und gewinnbringender mal eben was zu verschreiben was vielleicht hilft aber vielleicht auch nicht...und das IST RUMDOKTERN ...was nach dem heutigen Stand der Wissenschaften eigentlich nicht so sein sollte...kein Wunder, das die Krankenkassen durch die Beiträge nicht so richtig alles deckeln können...denn was meinem Vater passiert ist passiert auch vielen anderen....

Es tut weh zu sehen, daß mein kraftvoller und lebensbejahender Vater nach nur 10 Monaten bis auf die Knochen abgemagert nichts mehr machen kann...nicht im Liegen schlafen kann...nicht mehr richtig isst und trinkt...aber im kopf noch so fit wie eh und jeh ist...ich frage mich...wenn das für uns so schrecklich ist...wie muss das erst für ihn selbst sein...

Traurige Grüsse

Eure sunnyhexe