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Alt 07.07.2010, 16:29
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: evtl. mastektomie.. auch ohne genmutation

hallo an alle,
naja, also meine ärzte sind/waren nicht "gegen" eingestellt. außer meinem onko-doc, der sagte klar, dass er bei bereits erkrankten frauen nichts von proph. mastektomie hält, aber sehr für die ovarektomie ist.
die gendoktores (ich war bei 2en) waren eine sehr pro, einer eher mit vorsichtigem "bedenken".

wiedererkrankunsrisiko: bei mir ging man von 20 - 30% aus, das gilt für beide seiten.
letztlich hieß es, ich kann von 20% ausgehen.
ein paar faktoren sind möglicherweise günstig (ich nimmer so jung, kein BK in der family, eierstöcke sind weg).

über 80% bezog sich bei mir jedenfalls auf die ersterkrankung, genau wie es susan schreibt.

aber statistik ist statistik. sie sagt nichts über mich als einzelne suzie und meine suzie-zukunft.

o-ton gendoc: diese 86% ersterkrankunsrisiko haben sie erfüllt. die 60% eierstockkrebs sind mit ovarektomie quasi hinfällig. die 20% zweiterkrankung der brust - um die geht es bei der proph. mastektomie.
zusätzlich eben hatte ich eine darmspiegelung, und demnächst eine magenspiegelung (bei uns gabs auch magen und darmkrebs).

ich bin 52 jahre alt.

ich glaube: man ist VOR einer erkrankung erleichterter, wenn man die "gefahrenquellen" los ist, als wenn man sowieso noch vor möglichen metastasen zittern muss.

ja, holiday, mein ki war auch hoch, allerdings "nur" ein G2. auf das rezidivrisiko hat laut meiner gendoktores die genetische sache keinen einfluss.

alles liebe und alles gute allen, die entscheidungen vor sich haben, und natürlich auch uns alles gute, holiday und mirselbst, die wir sie getroffen haben... jede auf ihre weise.
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase

Geändert von suze2 (07.07.2010 um 16:32 Uhr)
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