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Alt 25.05.2010, 13:00
mollie mollie ist offline
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Standard AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft

liebe ute,
dieses gefühl der ohnmacht kenne ich. wenn man andere glückliche familien sieht, wird einem immer wieder schmerzhaft bewusst, dass es das bei einem selbst nicht mehr gibt. ein wichtiger mensch dieser familie fehlt, das loch ist plötzlich wieder sichtbar und das im wörtlichen sinne. es sind schwere tage, oft stößt man an die eigenen grenzen. ich erlebe das auch immer wieder, das letzte mal gestern.
ich gönne den anderen ihr glück, gönne es ihnen von herzen und dennoch schleicht sich ein ungutes gefühl mit ein. wut über das verlorene, verzweiflung und scham, dass ich das glück der anderen oft nicht ansehen kann.
ich kann dich gut verstehen, dir aber leider auch nicht den rechten trost spenden.
in gedanken bin ich bei dir,
liebe grüße,
mollie
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