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Alt 09.05.2002, 18:13
Gast
 
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Standard Brustkrebs-Angst vor Metastasen

Hallo, ich bin vor drei Jahren brustoperiert worden. Ja, ich erlebe es auch so, wenn mir was wehtut, denke ich gleich:Es geht wieder los.
Früher habe ich nicht so gedacht. Aber wundert mich das? Eigentlich nicht, denn der Kopf und der Körper haben doch diese Erfahrung genauso gespeichert, wie alles andere auch.
Niemand kann einem diese Angst abnehmen. Pardon, ich meine kein Mensch. Ich seit 10 Jahren eine entschiedene Christin, und versuche, eng in der Beziehung mit Gott zu leben. In der Krankheit habe ich die Erfahrung gemacht, dass Gott mich trägt. Ich konnte alles in seine Hände legen, und den Dingen seinen Lauf lassen. Es ist täglich immer wieder ein Loslassen, der Sorgen, Ängste und Nöte. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das ist für mich der beste Weg. Gott möchte ja auch, dass wir uns zu ihm wenden; zu jeder Zeit.
Jesus selbst hat gesagt: "Inder Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden."
Wir dürfen also Angst haben, aber Jesus will, dass wir uns mit dieser Angst an ihn wenden. Der Mensch soll immer mehr von Gott abhängig werden und nicht von anderen Götzen.
Jesus sagte auch: Kommt her zu mir alle, die ihe mühselig und beladen seid, ich will Euch erquicken". Das alles könnt ihr in der Bibel nachlesen, da steht alles drin, was zum Leben brauchen.
Aber diese Erfahrung müsst ihr selbst machen,
ich kann sie nur weitersagen. Ihr selber müsst Gott bitten, dass er in euer Herz und Leben hineinkommt.
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, dann wird euch alles andere zufallen", steht auch in der Bibel.
Gott suchen ist wichtiger als die vielen Nebensächlichkeiten. Macht euch auf den Weg!
Gott wartet auf jeden Menschen, der sich ihm wieder zuwendet.
Viele Grüße Doro
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