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Alt 11.05.2010, 14:55
Curthan Curthan ist offline
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Registriert seit: 11.05.2010
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Standard AW: Mich hats auch erwisch... Diagnose Hodenkrebs :(

Hi zusammen, ich habe mcih jetzt auch einmal hier angemeldet.

Ich bin auch erst 25 Jahre alt und habe letzes Jahr (mit 24) über starke Rückenschmerzen geklagt. Bin seit Jan 2009 von A nach B gelaufen und war auch ab udn an in der Notfallpraxis, da ich auch zwischendrin immer starke Magenschmerzen hatte.
Meine Eltern haben schon geglaubt ich hätte sonst nen phsyschiches Problem, dass ich diese Schmrzen hatte - also mir einbilde oder so. Denn kein Arzzt hat was gefunden. War beim

Orthophäden - sogar mit Röntgenbild:
der meinte, ich hätte ne Faccettenblockierung im Rücken

im Krankenhaus in der Notfallpraxis (Ultraschall + Blutuntersuchung):
meine Magenschmerzen etc kommen daher, da mein Darm voll ist - Abführmittel bekommen.

Erst durch 2-3 große Knubbel am Hals bin cih dann zum HNO gegangen und dieser meinte dann an nem Freitag, cih solle das lieber im Uniklinkum untersuchen lassen - also Überweisung von ihm bekommen und Montag ins KH gefahren.

Dort auch wieder Blutuntersuchungen gehabt und als erste Behandlungsmethode nen Antibotikum bekommen. Da dies in 3 Tagen nix brachte, außer, dass mir von dem Zeug schlecht wurde, haben die mir dann Donnerstags einen (jetzt weiß ich es) Lymphknoten herausoperiert und zur Untersuchung geschickt.

10 tage später habe ich dann die Diagnose bekommen, dass ich Hodenkrebs habe. Hoden waren aber beide nciht befallen, sondern hatte als Säugling nen Hodenhochstand. Und dort wo die damals waren (im Bauchraum) hat sich der Krebs gebildet.

Dann habe cih auch ab Mai 2009:

4x PEB bekommen

Jeden siebten Tag einmal Bleomezin (kleine Spritze in die Vene) udn die ersten 5 Tage über nen ZVK die 2 Chemo-Medikamente an sich (Cisplatin und das andere weiß ich nimmer).

Nach allen 4 Zyklen war aber dann leider auf dem Abschluss CT noch zu sehen, dass in meinem Bauchraum viele Lhymphknoten noch zu groß sind. Der Chefarzt wollte dann lieber eine OP ansetzen und diese dann entfernen.

Dieser habe cih dann zugestimmt. Nur leider dauerte meine etwas länger. Vorher sagte der Arzt zu mir, es würden so 2-3 werden. Ich lag über 5,5 Stunden aufm OP Tisch. Jetzt habe cih eine Narbe, welche immer noch zeiht, wne cih aml Strecke. Denn die geht von Brustbein bis unterhalb Bauchnabel - Anfang Schaambereich (ca. 45 cm). Obwohl die OP aber so lang und groß war, konnte ich schon nach 6 Tagen nach hause (Donnerstags). Was cih glaube meinem Willen zu verdanken habe. Denn cih wollte schnell wiedre gesund und fit sein. Deshalb bin ich auch selber von mir aus ab Montags durchs KH spaziert, um meinen Kreislauf in schwung zu bringen.

Jetzt, ein Jahr später geht es mir soweit ganz gut. habe nur wieder Rückenschmerzen und hoffe, dass da nichts mehr ist. Habe jetzt in 2 Wochen mein CT. Tumormarker sind alle im Norm Bereich (Anfang April), bis auf der LDH, der leicht erhöht war. Dies kann aber viele Ursachen habe, hatte auch ne Erkältung damals und denke, der LDH wert war deshalb etwas über der Norm.

Naja, am 27 weiß ich mehr - bzw dann, wenn ich die Auswertung des CTs habe. Kalenderwoche 22.

Falls wer fragen hat, fragt mich nur - hoffe, der Text ist nicht zu lang hier.
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