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Alt 03.05.2010, 20:53
Jaymz Jaymz ist offline
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Standard AW: Meine Odyssee beginnt...

Hi Holger

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2. Mein Gewichtsreduzierungsprojekt läuft noch. Bis jetzt um die 20 Kg. seit Ende Januar abgenommen. Nominal...denn mein Muskelgewebe hat sich seitdem auch vermehrt. Fettabbau liegt also weit höher als 20 Kg. Zur Zeit nehme ich wie geplant sehr langsam ab. Ca. 500-700 Gr. pro Woche. Aber das ist ok. Somit verringere ich die JoJo-Effektgefahr. Sportlich habe ich jetzt umgestellt von Kraftausdauertraining (4-5 Sätze á 20 Wiederholungen) auf Krafttraining (5 Sätze á 10 Wiederholungen). Das wechsel ich auf sportärztlichen Rat jetzt alle 3 Monate. Mal sehen was das bringt.
Sehr interessant! Wie oft trainierst du in der Woche? Machst du nur Gerätetraining oder auch Hanteltraining? Zusätlich auch Ausdauereinheiten (Fahrrad oder Cross-Trainer)? Hat sich deine Leistungsfähigkeit im Vergleich zu "vorher" verändert? Brauchst du länger als früher, um die Gewichte zu steigern?

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3. Ausser meinem Tinnitus geht´s mir richtig gut jetzt. Aber der nervt gerade richtig. Heftig laut und lang anhaltend. Da muss ich mal sehen ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt das zu verringern. Hat einer da positive Erfahrungen gemacht um das bei sich zu verringern?
Ich habe keine Erfahrung mit Tinnitus. Jedoch habe ich im amerikanischen Forum (testicular cancer) gelesen, dass ein Betroffener, seinen Tinnitus im "Schlaf" wegbekommen hat:
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...light=tinnitus
Vielleicht ist das ein Versuch wert?

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4. Das Thema 'Krebs' ist immer noch sehr in meiner Gedankenwelt. Nicht beängstigend, aber schon sehr präsent. Mal sehen wie sich das entwickelt.
Das geht mir sehr ähnlich! Ich bin seit ein paar Wochen wieder fest am arbeiten. Momentan arbeite ich in der Woche ca. 50 Stunden. Das ist zwar recht viel. Aber es lenkt mich auch ungemein ab und stört mich daher nicht. Meine Arbeitskollegen wissen nichts von meiner Erkrankung. Ich kann auch gut mit ihnen arbeitstechnisch mithalten. Ich denke, das Thema "Krebs" wird auch für mich immer vorhanden bleiben. Ich habe Angst vor den Nachsorgeterminen und vor evtl. einem Rezidiv oder einer Neuerkrankung. Aber es hat auch Vorteile für mich. Früher war ich ein Mensch, der vieles im voraus geplant hat. Ich war damit auch sehr erfolgreich. Mittlerweile plane ich aber nur noch wenig, lebe viel mehr im Moment und lasse mich von "Terminen" nicht mehr so hetzen. Diese "Spontanität" sorgt aber auch wiederum für mehr Spaß im Leben... zumindest bei mir.
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