AW: Meine"unendliche" Geschichte
Hallo Irene,
nach einigen ereignisreichen Tagen möchte ich nun antworten.
Knochenmetastasen können sehr wohl,wie du es auch geschrieben hattest, operiert werden.Nach meinem Rückfall im Dezember schlugen die Ärzte mir auch vor eine solche OP durchführen zu lassen.Diese lehnte nach reiflicher Überlegung ab.Die OP hätte ca.9-13 Stunden gedauert,6 Wochen Gipsbett und einen Krankehausaufhalt von etwa ¾ bis 1Jahr und was auch ein gravierender Aspekt war ,die damit verbundene Therapiepause bedeutet .Auf den Rollstuhl wäre ich auch weiterhin angewiesen.
Durch meine Vorgeschichte (Herzinfarkt,Bandscheibenvorfall) habe ich dann für mich entschieden diese Qual nicht auf mich zu nehmen und lieber diese Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen.Nach vielen Diskutionen mit meinen Ärzten,haben diese meine Entscheidung akzeptiert und auch befürwortet.
Es soll hier aber bitte nicht der Eindruck entstehen das ich von dieser oder ähnlichen OP`s abraten möchte.Es war meine persönliche Entscheidung.
Die Hoffnung das ein Stillstand der Krankheit eintritt oder sogar eine Besserung sollte man nie aufgeben.Ich denke positiv.
Gruß Andreas
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