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Alt 06.04.2010, 10:01
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
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Standard AW: Ich brauche Unterstützung, bzw. Erfahrungsberichte

Liebe AngieII,
Zitat:
Ich hab für mich eine Menge durch, aber das Schwerste ist, einen Sterbenden zu begleiten.
Ja , damit hast Du Recht.
Es ist schwer.
Aber für Dich der einzige gangbare Weg, Du wirst ja weiterleben, Dein Gewissen wird Dir keine Sorgen machen.
Wer sich vor dieser schweren Aufgabe drückt, weil es so schwer ist, wird vielleicht doch später noch mal dran denken...und dann denken, "hätte ich doch".
Du kannst mit dem Tod der Schwiemu abschließen, weißt dass Du alles getan hast, dass Du alles richtig gemacht hast und sie in Liebe begleitet hast.
Nicht jeder bringt die Kraft auf, das Verantwortungsgefühl, die Liebe.
DU machst das, die Anderen verlassen sich auf Dich, weil sie nicht stark genug sind,es nicht aushalten, nicht wissen was sie tun sollen.
Deine Schwiemu hat Glück, das hat nicht jeder.

Halte durch.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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