Er isst und trinkt nicht
Hallo Ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier und brauche ganz dringend einen Rat. Bei meinem Schwiegerpapa (76) wurde im Januar ein Magenkarzinom mit Befall der umliegenden Lymphknoten und Verdacht auf Lungenmetastasen diagnostiziert. Er wird nicht mehr operiert bekommt aber eine hochdosierte Chemo. Er hat jetzt schon so ca. 10 davon bekommen und bisher ist der Krebs nicht weiter gewachsen. Die Ärzte sind sehr zufrieden mit Schwiegerpapa und haben gesagt "er soll so weitermachen". Seit dem kann er aber nichts mehr essen und trinken. Er sagt, es fühlt sich an, als wenn ein Finger in seinem Hals steckt. Er hat immer Würgereiz und bekommt nicht einmal Wasser runter. Aufgrund dessen ist er sehr schlapp, liegt nur rum, schläft viel, isst nichts... ein Teufelskreislauf. Seit zwei Wochen bekommt er jede Woche eine Infusion (Flüssigkeit, Cortison ua) damit es ihm besser geht. Das hält aber nur für ein, zwei Tage an. Ab nächste Woche wird das Chemo-Medikament geändert in der Hoffnung, dass er dieses besser verträgt. Mein Schwiegerpapa hat sich aufgegeben und sagt, dass er SO nicht weiter leben möchte. Wir, mein Mann und ich würden ihm so gerne helfen. Aber wie? Wir können nicht akzeptieren, dass er so kampflos aufgibt. Habt Ihr Tipps für uns?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
LG MissPlanlos
PS: Er hat jetzt schon so ca. 10 Chemos bekommen und bisher ist der Krebs nicht weiter gewachsen. Die Ärzte sind sehr zufrieden mit Schwiegerpapa und haben gesagt "er soll so weitermachen".
|