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Zitat von turnaround
Die Sache mit der Ovarektomie - ja, leider sieht es wohl so aus, daß das zwar machbar ist [...] aber nicht unbedingt einen Nutzen bezüglich einer Antihormontherapie bringt.
Das liegt wohl auch daran, daß der Körper auch auf anderem Wege Östrogene produziert
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Hallo,
soweit ich das verstanden habe, würde dir die Ovarektomie "nur" die Zoladex-Spritze ersparen, die die Bildung von Östrogen (und damit indirekt auch Progesteron) in den Eierstöcken unterdrückt.
Östrogen wird auch anderswo im Körper gebildet, vermehrt glaub ich in Fettgewebe, aber Angabe ohne Gewähr.
Daher trotzdem die übrige AHT, die verhindert, das Östrogen an/in den Krebszellen andocken.
Östrogen hat auch schützenden Einfluss auf den Körper, z.B. gegen Osteoporose, diverse Wechseljahresbeschwerden. Nicht ohne Grund haben ja viele viele Frauen jahrelang Hormon-Ersatztherapien gemacht.
Sind die Eierstöcke erst mal weg, ist das unumkehrbar.
Wenn man die "Abschaltung" nur zeitweise über Medis erledigt, kann man die Eierstöcke später wieder ein bisschen - hoffentlich - Gutes tun lassen.
Bei der Entscheidung kommt es also wohl auf diverse Faktoren an wie Alter, Risikofaktoren oder ob schon hormonentzugsbedingte Beeinträchtigungen da sind.
Gruß
Renate