[Saruza]

hallo ihr,

ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll...ich schreib jetzt einfach mal drauf los.
ich bin selbst nicht von krebs betroffen, dafür hat es in den letzten monaten meine tante (brustkrebs) und jetzt meine mama erwischt. ich habe zu beiden eine sehr enge bindung und es ist mir schon wahnsinnig schwer gefallen meine tante in den letzten monaten an der chemo leiden zu zehen. jetzt ist meine mama auch noch betroffen und ich bin am verzweifeln und hab so angst davor, dass sie sterben wird, dass sie schreckliche schmerzen haben wird. vor ein paar wochen wurde bei ihr gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. zuerst hieß es, dass der krebs zwar aggressiv, aber im anfangsstadium wäre. nach einigen untersuchungen schienen alle organe in ordnung. meine mama und ich haben uns so gefreut und waren guter dinge. mittlerweile sieht die sache etwas anders aus. sie hat zudem eierstockkrebs (laut der ärzte handelt es sich um 2 verschiedene krebsarten, was anscheinend sehr ungewöhnlich ist). heute wurden bei der pet mestastasen in der lunge und der leber entdeckt. ich habe mich natürlich gleich im internet informiert und dabei gelesen, dass in diesem stadium eine therapie nur noch nützlich ist, um dem patienten das leiden zu erleichtern. für mich bedeutet das, dass meine mama keine chance mehr hat und sterben wird. alleine der gedanke daran, macht mich verrückt.
hat jemand von euch eine ähnliche diagnose? gibt es vielleicht doch noch hoffnung auf heilung? ich würde mich so freuen irgendetwas gutes zu hören, es wäre schön wenn mir eine von euch antworten würde.

DANKE, sarah