Hallo!
Ich reihe mich hier einfach mal ein.
Heute ist die Urnenbeisetzung meines Vatera. Das wir noch mal sehr schwer. Nun ist er etwas über 3 Wochen nicht mehr bei uns. Der Schmerz sitzt tief, ich habe es immer noch nicht begriffen glaube ich. Trotz Arbeit Kind und Alltagsaufgaben komme ich mit dem Gedanken nicht zurecht. Ich ziehe mich zurück wenn ich kann und möchte am liebsten nur alleine sein. Ich denke das ist evtl ein Fehler auf der anderen Seite brauche ich Zeit um meine Trauer auszuleben.
Ein weiters Problem was ich habe ist, dass der Rest meiner Familie also meine Mutter und mein Bruder sehr gefasst sind und gar nicht verstehen das ich mich so "anstelle" das macht mich sher wütend und hätte schon beinahe zu einem Familenstreit geführt, den ansich niemand gebrauchen kann. Naja ich hatte mich dann entschieden einfach nichts dazu zu sagen aber innerlich tut mir das sehr weh.
Ich fühle mich irgendwie alleien gelassen in meiner Trauer zum Glück habe ich 2 gute Freundinnen die mir zuhören und verstehen das ich sehr enttäuscht bin von dem Rest meiner Familie.
Es tut alles sehr weh. Papa ich lieb Dich!
Anette