[floxxyman]

Hallo Ihr Lieben,

jetzt fange ich schon den dritten Text an, eigentlich will ich ja nur fragen wer schon Erfahrungen mit einem Reha Aufenthalt nach einer Tumor-OP / Unterkieferresektion gemacht hat. Aber so ganz ohne Geschichte geht das finde ich auch nicht und wenn ich die Geschichte anfange bin ganz schnell bei 4 Seiten...
Ich starte nochmal einen kurzen Versuch:
es geht um meinen Vater (68), der bis zum 7.11.2009 noch in Spanien auf dem Surfbrett stand und am 23.11. seinen halben Unterkiefer entfernt bekam (in zwei weiteren OPs wurde dann insgesamt 3/4 inkl. des kompletten Kinn entfernt), beidseitige neck dissection und die Zunge angenäht, so dass er sich nur noch flüssig ernähren kann. Jetzt hat er die fünfte Woche Bestrahlung hinter sich, nächste Woche gibt es dann noch eine Woche Chemo obendrauf und dann noch mal 5 Bestrahlungen. Nach dem was ich alles gelesen habe, hat er es bis jetzt ganz gut überstanden...
Das klingt jetzt alles recht emotionslos, aber ich habe schon so viele Tränen geweint...
Aber nun ist ja die Reha in Sichtweite und da ist mein Vater ja eigen: die muss auf jeden Fall auf HNO Tumoren spezialisiert sein (O-ton: was soll ich mit Prostatakrebs). Jetzt wollen meine Eltern mal wieder die Ärzte fragen (die werden schon wissen, ob das gut ist), aber ich bin der Meinung, dass Betroffene viel besser Auskunft geben können.
Also, kann mir einer von Euch helfen mit einem Erfahrungsbericht?
Vielleicht hat auch einer einen Tip, was man gegen zähen Speichel machen kann, der hängt oft an einem langen Faden aus seinem Mund und das stört ihn sehr.
Danke
Nicole