AW: Nachsorgeuntersuchung ohne CT
Ich denke, dass die Ausgestaltung der Nachsorge maßgeblich von der Primärtherapie abhängt. Hatte man bspw. beim Nicht-Seminom 2a/b eine RLA + Chemotherapie dann ist das Rezidivrisiko deutlich niedriger, als bei einer alleinigen RLA und demzufolge kann auch die Nachsorge differieren.
Was aber (bei allen Chemotherapierten) Patienten nicht vergessen werden darf ist, dass die Nachsorge nicht nur potenzielle Rezidive aufdecken soll, sondern ebenso Langzeitfolgen der Chemotherapie (bspw. Lungenfibrose durch Bleomycin, Leukämie durch Etoposid, etc.)
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