[gosiadd]

Hallo,

Ich lese wie viele andere schon länger mit- meine Diagnose war Anfang 2008 SSM 2.08 mm am Rücken.Ich hatte es entdeckt, als ich Rückenschmerzen hatte und vom Arzt eine salbe verschrieben bekam. Ich musste mir beim eincremen meine Rückseite anschauen und da kam mir das ding komisch vor-war ja nun mal sehr dunkel. Die Hautärztin beruhigte mich, da wäre nix. Trotzdem wollte ich es weg haben.

Paar Tage später dann die Diagnose-hat mich umgehauen und voll aus dem Leben gerissen.
Fürs Nachschneiden bin ich nach Hornheide.
Leider saß das Viech so ungünstig, dass die sentinel-Node biopsie sowohl in beiden Leisten, wie auch in beiden Achseln gemacht werden
musste.Insgesamt 8 lymphknoten waren raus, alle frei.
Vor ein paar wochen fiel mir ein kleiner Mal auf dem Bauch ein,nachdem ich mir meine Bilder (macht mein Mann inzwischen regelmässig von meine Haut) angeschaut habe, stellte ich fest, dass es extrem gewachsen ist.
Die Hautärztin sagte wieder, es sieht überhaupt nicht bösartig aus.
Nur auf mein drängen hatte Sie es ausgeschnitten.

Seit eine Woche weiß ich, dass es eine Metastase ist.

Was mir zu schaffen macht, ist die Ungewissheit ob das eine In-transit(auf dem weg zum nächsten Lymphknoten) Meta ist oder eine Fernmetastase ist.
Nach dem ich alles mögliche gelesen habe ist die Unterscheidung sehr wichtig, sowohl für die Stadieneintelung, wie auch für den weiteren Verlauf der Krankheit.
Der Tumor war mittig auf dem Rücken (ca. 5 cm oberhalb der Hose), die Meta war auf dem Bauch (ca. 10 cm rechts neben dem Bauchnabel).

Das Staging wird nächste Woche noch gemacht-habe dass Gefühl, die Ärzte warten drauf noch die Organmetas zu finden, damit es sicher als Fernmeta gilt. Wenn Sie nix finden (was ich glaube ) wird es schwerer.

Hat jemand von Euch Erfahrung damit, wie weit In-Transit Metastasen sich ausbreiten können?

Gosia