hallo,
ich hatte meine op im august. direkt im krankenhaus sagte man mir, dass ich keine hormone nehmen solle, aufgrund einer neuen krebsgefahr.
mein frauenarzt dagegen versprach mir hormone bei bedarf aber letztendlich überzeugte mich die ärztin, die meine bestrahlungstherapie überwachte. sie warnte mich eindringlich vor hormonen.
nun, sicher gibt es viele frauen mit echten problem in den wechseljahren (kenne das aus der familie) aber viele frauen werden auch panisch gemacht. es gibt zuviel blödsinn in zeitschriften.
ich bin froh, dass ich die op hinter mir habe, hatte im prinzip 30 jahre lang nur probleme mit zwischenblutungen etc.
mehrmals am tag bekomme ich hitzewallungen, die ich aber gut wegstecke. ich habe meine zwiebeltechnik an und es reicht, ein teil auszuziehen.
ich habe meine positive seite der op gefunden (endlich ruhe vor blutungen, endlich keine verhütungsmittel) und das steht im vordergrund.
im dezember war ich in der reha und habe dort tai chi kennengelernt. nur einige übungen, aber die reichen für eine entspannung zuhause.
man bzw frau darf sich nur nicht einreden, keine vollwertige frau mehr zu sein. das macht die probleme nur noch schlimmer.
aber jede frau muss ihre eigene lösung finden.
liebe grüsse
ute
