AW: als angehöriger mit der Krankheit klarkommen
hallo reinhard,
Es ist ja nicht so, das wir nicht wissen das es ihr echt beschissen geht, aber die Dosis die der Arzt einem rät, die sollte man ja vielleicht auch nehmen. Und aufstehen soll sie auch! Wurde ihr ausdrücklich gesagt! Ja und sobald Freundinnen da sind oder Bekannte zu Besuch, ist das Jammern wie weggeblasen...Geht es da anderen auch so? reisst sie sich da nur zusammen? Und das ist das schwere für uns; man muss auch nen bisschen auf die ärzte hören...und wenn man das nicht macht und dann jammert ist das schon nicht so ganz verständlich. Natürlich sitzen wir viel bei ihr, lesen ihr was vor, und lenken sie ab. Aber ist das das einzige was wir tun können? wie kann man ihr mehr mut machen, sie dazu bewegen ihre medikamente vernünftig zu nehmen und mal eine runde durch den garten drehen? wir helfen ihr ja alle dabei!
Es ist vielleicht auch alles nen bisschen schwer zu beschreiben und nen bisschen durcheinander. -aber ich finde es auch nicht leicht mit diesem ganzen SCH.... klarzukommen. Und dieses ganze hin und her beschäftigt mich halt doch zu sehr. und es lässt mich auch nachts nicht mehr los...
lg ange
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