Einzelnen Beitrag anzeigen
  #24  
Alt 06.12.2009, 02:59
MichiMaster11 MichiMaster11 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.12.2009
Beiträge: 2
Standard AW: Nach radikaler Zystektomie und starker Chemo keine Heilung mehr möglich!

hallo moni!

ich schreibe hier aus wien und mir tut das sehr leid um deinen vater. mein vater liegt grad im krankenhaus, nachdem vor nem jahr krebs zwischen blase und prostata festgestellt wurde. er ist grad mal 65 und konnte nach erfolgloser chemopahse (2 zyklen) nicht operiert werden, da er zu schwach sei (er ist sooo dünn, das ich unglaublich). bei ihm drückt leider "der krebs" auf nerven, somit hat er unerträgliche schmerzen und muss deswegen dauernd ins spital. meine mutter glaubt, dass er es nicht mehr lange machen wird. dieser meinung sind arzt und ich auch. es ist nur so schlimm, weil es anscheinend unmöglich ist, noch etwas zu tun außer so mit schmerzmitteln vollpumpen bis er dann mal in nem halben Jahr qualvoll unter drogen stirbt. irgendwie kommt es mir vor, als hätten die ärzte teilweise keine ahnung, was sie jetzt noch machen sollen, weil anscheinend krebs so wenig erforscht ist. ich verstehe nicht, warum zB die EU nicht viel Geld in Forschungseinrichtungen steckt, wo dann Krebskrankheiten näher erforscht werden können. Wenn man so Fachzeitungen liest, dann stehen da immer so kleine bahnbrechende Forschungsergebnisse drinnen aber keiner kann da wirklich was heilen, weil die SPitäler das nicht wissen...

naja lange rede, kurzer sinn, wollte dir nur sagen, dass bei meinem vater genauso ähnlich ist wie bei deinem und ich wirklich mit dir mitfühle!!

lg
Michi
Mit Zitat antworten