Hallo! Mein Vater (61 Jahre) hatte gestern seine Abschlussuntersuchung, nachdem er aufgrund seines Mantelzelllymphoms (B-Zell, 4. Stadium) 8 x CHOP und Antikörper bekommen hat. Er selbst sagt, dass er allen, denen soetwas bevorsteht, Mut machen kann, denn er hat die Chemo gut überstanden. Die Nebenwirkungen fand er glücklicherweise nicht so schlimm wie erwartet, d. h. er ist ganz normal weiterhin zur Arbeit gegangen und musste sein Leben kaum umstellen. Und gestern hat er erfahren, dass die Therapie gut angeschlagen hat. Das war natürlich erst einmal eine riesige Erleichterung! Ich hatte solche Angst vor der Abschlussuntersuchung. Mir ist so ein Stein vom Herzen gefallen. Aber dennoch sind wir nicht ganz unbeschwert, denn es wurde als Abschlussuntersuchung nur ein CT gemacht; mein Vater hatte aber auch Knochenmarksbefall. Das wurde aber nicht erneut kontrolliert. Über die jetzige Größe der Lymphknoten wurde leider auch nichts gesagt. Außerdem machen wir uns Gedanken, ob eine Weiterbehandlung mit Interferon oder Antikörper ratsam wäre. Hat jemand Erfahrung damit? Oder kennt jemand eine gute Internetseite mit Infos diesbezüglich? Ich wünsche allen Betroffenen, dass sie die Therapie genauso gut und erfolgreich wegstecken wie mein tapferer Vater, Gerdi