3. juli 2009
ich hatte gerade noch einmal ergo und wie haben noch einmal über die sprachlosigkeit geredet.
sie hat nochmal einen satz aufgegriffen, den sie gestern schon sagte, der mich auch sehr zum nachdenken angeregt hatte:
ich schaffe oft mit worten auch distanz
komisch jetzt wo ich es nochmal schreibe, erinnere ich mich, dass ich bereits im kindergarten als distanzlos galt, habe oft wildfremde menschen angesprochen, tue es heute noch oft... warum ... und erzähle auch wenn es schon besser geworden ist, immer wieder intime dinge aus der zeit des missbrauchs. ich erwarte nichts (oder doch) und heute ist mir bewusst geworden:
ich erzähle was intimes, persönliches und erzeuge distanz
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Mitfreude, nicht Mitleid, macht den Freund aus. (Nietzsche)
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