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Alt 29.10.2009, 12:45
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Hoffnung46 Hoffnung46 ist offline
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Standard AW: Heute in der Uniklinik Heidelberg .......

Hallo Claudia,
erstmal freu ich mich für Dich und Deine Mama, dass es Ihr so gut geht.

Ich bin jetzt keine Psychologin oder möchte altklug klingen, aber ich glaub nicht, dass sie ihre Diagnose schon verarbeitet hat. Und das ist auch mehr als verständlich !Durch solche "Kleinigkeiten " oder gar für uns "Nichtigkeiten" kommt oft alles in einem hoch und kocht über.
Ich seh s ja schon bei mir..und ich bin gesund (zumindest körperlich). Eine Kleinigkeit (wie Mann läßt Geschirr stehen,Tür offen usw) bringt dann oft das Fass zum überlaufen- obwohl es ja wirklich "NICHTS" ist. Bin natürlich zur Zeit auch sehr angespannt und da brauchts nicht viel um "auszuticken". Meist triffts dann die, die am wenigsten dafür können- und im Nachhinein tuts einem dann wieder sooo leid.
Kann mir das bei Deiner Mama z.B. so erklären- sie hat ja weitaus mehr mitgemacht als z.B. ich.
Was ich an Deiner Stelle tun würde? Hm, echt schwierig. Ich würd mich nicht einmischen, schließlich sind es doch auch Erwachsene (aber unter Extrembedingungen). Du kannst aber Deinen Papa wissen lassen, dass du hinter ihm stehst- aber auch Verständniss für Deine Mama zeigen, die sich wie gesagt in einer Extremsituation befindet.
Ich hoff ich konnt Dir (mit meiner Meinung) helfen und wünsch Dir/Euch alles Gute weiterhin