Liebe Simone,
es tut mir so leid.
Wie kannst Du Dich verhalten?
Sei Du selbst, sei ehrlich mit Deiner Mutter, aber auch mit Dir.
Helfen im medizinischen Sinne kannst Du sicher nicht. Und Du kannst Deiner Mama weder die Krankheit noch das Leiden nehmen.
Das zu akzeptieren ist so schwer, ich weiss.
Aber Du kannst so für sie da sein, wie sie es möchte - .....
Sie weiss bestimmt, dass Du für sie da bist und sie sich auf Dich verlassen kann.
Ich kann mich noch so gut erinnern, als für Papa keine Chemo mehr lief...
an die Angst vor dem was kommt, an die Verzweiflung und den Wunsch zu helfen.
Wie sehr sich die Fragen und Ängste doch ähneln.
Glaube mir, so wie ich Dich "kennen gelernt" habe, auch über die PNs, wirst Du nichts falsch machen.
Und Du wirst Deine Mama weiterhin begleiten und dabei stark sein.
Weinen ist aber trotzdem erlaubt.
Wünsche Dir viel Kraft und eine möglichst lange Zeit für Deine Mama.
Kirsten.